Lecker, lecker. Kaffee….
Ach, wie passend. Amigo und ich wünschen guten APPetit im Café International! Hier gibts allerlei Leckereien, zum Beispiel einen riesen Eisbecher. Davon haben wir alle nix, außer, dass beim Starten des Spiels halt ein Eisbecher gezeigt wird. Ansonsten gibts jede Menge Tische an denen jede Menge Leute Platz nehmen wollen. Aber auch das ist ja manchmal nicht so einfach.
Kurzer Einblick:Im Café International stehen uns diverse Tische aus verschiedenen Nationen zur Verfügung und sie sind mit einer Fahne markiert, damit man auch weiß, welche Nation an welchen Tisch gehört. Um genau zu sein sind es 12 Tische. Diese Tische liegen im Kreis aus. Dann gibt es noch die dazugehörigen Menschen, jeweils eine Frau und einen Mann ( also nicht nur eine/n. Das würd ja eine einzige riesige GangBangParty geben. ? die bringen schon die ganze Sippe mit…) Ziel des Spiels ist es, eine nette Caférunde aufzubauen, damit alle schwatzen können. Aber hier kommt natürlich auch schon das erste Problem: niemand will alleine am Tisch sitzen. Klar, ist ja voll scheisse. Und Yetis wollen ja auch nicht alleine sein.
Immer nur Männchen und Weibchen!
Frauen nur mit Frauen an einem Tisch? Geht genauso wenig wie 2 Männer an einem Tisch – da bricht dann der Hahnenkampf aus. Also müssen immer schön brav ein Männchen und ein Weibchen an einem Tisch sitzen. So gibt’s also immer 5 Personen zur Auswahl, die untergebracht werden wollen. Wenn ein Tisch mal vollständig besetzt ist, wird er gewertet (man kann auch, wenn man taktisch klug gelegt hat mehrere Tische auf einmal werten) und ein neuer Tisch mit einer neuen Flagge wird ausgelegt…Und wenn mal für eine Person an keinem der Tische Platz sein sollte, werden sie an die Bar geschickt. Da können die dann zusehen, neben wem sie sitzen wollen. Je weniger Personen an der Bar sitzen, desto besser. Denn für die ersten 5 gibt´s noch Pluspunkte, alles was danach kommt gibt fette Minuspunkte. Das Spiel ist vorbei, wenn die Bar voll ist und noch Tische auf dem Nachziehstapel liegen (dann hat man dann verloren) oder aber, wenn alle Tische ausgelegt wurden und der letzte Tisch aufgelöst wird (mit Hilfe der richtigen Besetzung halt).
Klingt einfach?
Ist es aber echt nicht. Es müssen ziemlich viele Aspekte beachtet werden: Das Geschlecht am eigenen Tisch, die Geschlechter an den angrenzenden Tischen und auch noch die Nationalitäten. Und wenn man VOLL die geile Idee hat, die Karte nimmt und an den Platz schiebt, den man für sie vorgesehen hat kommt meistens ein „Piiing“ und die Erklärung, in der Mitte des Spielfeldes, weswegen genau diese Person genau da nicht sitzen kann. Astrein. Also wieder von vorne denken.
Du bist lieber gestresst, als gemütlich Kaffee zu trinken?
Dann gibt´s immer noch die Speedvariante des Spiels. Das Spielprinzip bleibt das gleiche (jaja, oder selbe, was weiss ich), nur, dass die Zeit pro Zug (also pro Unterbringung einer Person) gezählt wird, es dementsprechend Punkte gibt. Außerdem geht voll die Party ab, wenn keine Person gelegt werden kann. Dann gibt’s ne ordentliche Lichtshow und Musik und dann weiß man, dass eine Person ab an die Bar muss.
Und, à propos Musik, natürlich läuft auch hier im Hintergrund immer die Café Dudel Musik, wie man sie sich vorstellt. Das kann, das gebe ich gerne zu, auf Dauer vielleicht ein biissschen monoton werden. Aber ich find´s super :o)